Lektion 326: Ich bin für immer eine Wirkung Gottes
- Francine Ackermann
- vor 1 Tag
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Die eigene Herkunft erkennen – und die Verbindung zur Quelle neu begreifen.
Vater, du hast mich in deinem Geist als heiligen Gedanken erschaffen, und ich habe meinen Ursprung in dir nie verlassen. Ich bin für immer deine Wirkung, und du bist meine Ursache auf immer und ewig. So, wie du mich erschaffen hast, bin ich geblieben. Und dort, wo du mich eingesetzt hast, verweile ich weiterhin. Alle deine Eigenschaften sind in mir, weil es dein Wille ist, einen Sohn zu haben, der so mit seiner Ursache verbunden ist, dass Ursache und Wirkung nicht getrennt werden können. Lass mich erkennen, dass ich deine Wirkung bin, damit ich verstehe, dass ich die Kraft habe, auf deine Weise zu erschaffen. Und wie es im Himmel ist, so ist es auch auf Erden. Ich folge hier deinem Plan, und am Ende wirst du all deine Wirkungen in die stille Weite deiner Liebe zurückholen, wo die Erde verblasst und alle getrennten Gedanken sich in der Herrlichkeit deines Sohnes vereinen.
Lass uns heute die Erde verschwinden sehen – zuerst verwandelt, dann vergeben – bis sie ganz in Gottes heiligen Willen hineingleitet.
Quintessenz
Der Mensch wird als Wirkung Gottes verstanden, ungetrennt von seiner Ursache und geführt auf dem Weg zurück in die Einheit.
Vielleicht begleiten dich diese Fragen leise durch den Tag – ganz ohne Antwortdruck.
Wie würde ich mich bewegen, wenn ich mich wirklich als Wirkung einer unendlichen Quelle anerkenne?
Welche Möglichkeiten tauchen auf, wenn ich nicht mehr versuche, getrennt von meiner Ursache zu sein?
Was kann durch mich entstehen, wenn ich mir zutraue, schöpferisch zu sein wie mein Ursprung?
Welche Ruhe öffnet sich, wenn ich akzeptiere, dass ich meinen Platz nie verloren habe?
Was zeigt sich, wenn ich bereit bin, die Welt anders zu sehen – weniger fest, mehr vergeben?
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