Lektion 322: Ich kann nur das aufgeben, was nie wirklich war
- Francine Ackermann
- 18. Nov.
- 1 Min. Lesezeit
Nur das Loslassen des Unechten führt zurück zur Wirklichkeit Gottes.
Ich gebe nur Illusionen auf – nichts anderes. Wenn sie verschwinden, entdecke ich die Gaben, die sie zu verbergen versuchten; sie heissen mich willkommen und bringen Gottes alte Botschaften zu mir. In jeder Gabe, die ich von Ihm empfange, wohnt die Erinnerung an Ihn. Und jeder Traum diente nur dazu, das Selbst zu verbergen, das Gottes einziger Sohn ist – Sein Ebenbild, der Heilige, der ewig in Ihm ist, so wie Er in mir ist.
Vater, für Dich ist jedes Opfer unvorstellbar. Ich kann also nur in Träumen opfern. Denn so wie Du mich erschufst, kann ich nichts verlieren, was Du mir gabst. Was Du nicht gabst, hat keine Wirklichkeit. Welchen Verlust kann ich also erleben – ausser dem Verlust der Angst und der Wiederkehr der Liebe in meinem Geist?
Quintessenz
Wir können nur Illusionen aufgeben; das Wahre – unsere Unschuld und Gottes Gabe – bleibt.
Erlaube diesen Fragen, in dir zu wirken – ohne die Last einer Antwort.
Was könnte ich heute loslassen, das nie echt war?
Welche Gabe wartet darauf, entdeckt zu werden, wenn Illusionen verschwinden?
Wo in mir wohnt die Erinnerung an Gott?
Welche Angst darf heute gehen, damit Liebe zurückkehrt?
Wie fühlt sich mein Geist an, wenn ich erkenne, dass nichts von Gottes Gaben verloren gehen kann?
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