LEKTION 316: Alle Gaben, die ich meinen Brüdern gebe, sind mein Eigen
- Francine Ackermann
- 12. Nov.
- 1 Min. Lesezeit
Was ich gebe, gehört auch mir – denn Geben und Empfangen sind eins.
So wie alle Geschenke, die ich empfange, mir gehören, so gehören auch alle Geschenke, die ich selbst gebe, mir. Jede meiner Gaben lässt vergangene Fehler verblassen und befreit den Geist, den Gott liebt, von Schatten. Mit jeder Gabe, die jemand je empfangen hat – in der Zeit oder jenseits davon – empfange auch ich seine Gnade. Mein inneres Schatzhaus ist übervoll, und Engel wachen über die offenen Türen, damit nichts verloren geht, sondern immer noch mehr dazukommt. Dorthin will ich gehen – zu dem Ort, an dem meine wahren Schätze liegen, wo ich willkommen bin und zu Hause, inmitten der Gaben, die Gott mir gegeben hat.
Vater, heute will ich deine Gaben annehmen. Ich erkenne sie vielleicht noch nicht, aber ich vertraue darauf, dass du mir zeigen wirst, wie ich sie sehen, ihren Wert erkennen und sie als das Einzige schätzen kann, was ich wirklich will.
Quintessenz
Jede echte Gabe heilt Vergangenheit und erweitert das Licht in mir. Durch Geben öffnet sich mein eigener Himmel.
Wie wäre es, wenn diese Fragen dich heute durchströmen dürften – ohne Antworten, einfach als Energie?
Was, wenn jedes Mal, wenn ich etwas gebe, ich mich selbst beschenke?
Welche alten Geschichten würden verschwinden, wenn ich jedes Geben als Befreiung sähe?
Wie viel Reichtum fliesst in mein Leben, wenn ich aufhöre, Gaben zu zählen?
Wo verwechsle ich noch Opfer mit Grosszügigkeit?
Was wäre möglich, wenn mein Geben reine Freude wäre – ohne Absicht, ohne Erwartung?
https://lektionen.acim.org/de Hier findest du die offizielle deutsche Seite zum Kurs





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