LEKTION 315: Alle Gaben, die meine Brüder geben, gehören mir
- Francine Ackermann
- 11. Nov.
- 1 Min. Lesezeit
Alles Gute, das andere empfangen, bereichert auch mich.
Jeden Tag empfange ich unzählige Geschenke – in jedem Moment. Ich werde fortwährend beschenkt mit Dingen, die weit kostbarer sind, als ich es mir vorstellen kann. Wenn jemand einem anderen zulächelt, öffnet sich mein Herz. Wenn jemand ein dankbares oder mitfühlendes Wort spricht, nehme ich es in meinem Geist als Geschenk an. Jeder, der den Weg zu Gott findet, wird zu meinem Lehrer und Erlöser, denn was er erkannt hat, gehört auch mir.
Danke, Vater, für all die Gaben, die ich heute und jeden Tag empfange – durch alle deine Kinder. Meine Brüder schenken mir grenzenlos, und indem ich ihnen dankbar bin, finde ich den Weg zurück zu dir und zur Erinnerung an dich.
Quintessenz
Jede liebevolle Geste, jedes Lächeln und jedes Erwachen eines anderen ist auch mein Gewinn – denn wir teilen dieselbe Quelle.
Wie wäre es, diese Fragen einfach wirken zu lassen, ohne sie beantworten zu müssen?
Was, wenn jedes Lächeln, das ich heute sehe, eine Erinnerung an meinen eigenen Reichtum ist?
Welche Geschenke habe ich schon empfangen, ohne sie überhaupt zu bemerken?
Wie würde sich mein Tag verändern, wenn ich alles als Gabe annehmen würde – selbst das Unerwartete?
Wo halte ich mich noch davon ab, das Gute anderer auch mir selbst zuzugestehen?
Was wäre möglich, wenn Dankbarkeit mein natürlicher Zustand wäre?
https://lektionen.acim.org/de Hier findest du die offizielle deutsche Seite zum Kurs





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