Lektion 311: Ich beurteile alle Dinge so, wie ich sie haben möchte.
- Francine Ackermann
- vor 11 Minuten
- 2 Min. Lesezeit
Wahrer Frieden entsteht, wenn das menschliche Urteil dem liebevollen Blick Gottes überlassen wird.
Urteilen wurde erschaffen, um als Waffe gegen die Wahrheit zu dienen. Es trennt das, was es betrachtet, und isoliert es, als wäre es etwas Eigenständiges. Dann formt es daraus das, was du willst, dass es sei. Doch Urteilen kann nicht richtig erkennen, weil es nie das Ganze sieht – und darum irrt es. Heute wollen wir das Urteil nicht verwenden, sondern es Gott schenken, der es auf andere Weise nutzt. Er befreit uns von der Qual unserer eigenen Urteile über uns selbst und führt uns zurück in Frieden. Er ersetzt unser begrenztes Urteilen durch sein liebevolles Urteil über seinen Sohn.
Vater, wir öffnen heute unseren Geist, um dein Urteil über den Sohn zu hören, den du liebst. Wir wissen nicht, wer er wirklich ist, und wir können nicht urteilen. Darum lassen wir deine Liebe entscheiden, was er in Wahrheit ist – dein heiliger Sohn.
Quintessenz
Urteilen trennt, Liebe vereint. Wenn das göttliche Urteil an die Stelle des eigenen tritt, kehrt der Geist in Frieden zurück.
Vielleicht wollen diese Fragen heute einfach ein bisschen Raum in deinem Geist schaffen …
Was, wenn ich heute nichts beurteilen müsste – nicht einmal mich selbst?
Wie viel Leichtigkeit würde entstehen, wenn ich alles einfach so sein lassen könnte, wie es ist?
Was, wenn Gottes Blick auf mich immer schon liebevoll war, egal, was ich gedacht habe?
Könnte ich mir erlauben, das Urteil gegen mich selbst jetzt aufzugeben?
Wie würde sich mein Tag verändern, wenn ich alles durch die Augen der Liebe sehen würde?
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