Lektion 304: Lass meine Welt nicht Christi Sicht verschleiern
- Francine Ackermann
- vor 1 Tag
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Wer mit den Augen der Welt sieht, verdeckt die Sicht Christi – doch durch sein Licht wird wahre Schau möglich.
Ich kann die heilige Sicht in mir verdunkeln, wenn ich versuche, meine eigene Vorstellung von der Welt über sie zu legen. Doch wenn ich die Dinge so sehen möchte, wie Christus sie sieht, dann brauche ich seine Art zu schauen. Wahrnehmung ist wie ein Spiegel – sie zeigt mir nur, wie es in meinem Inneren aussieht. Wenn ich also durch die Augen Christi sehe, wird mir bewusst: Meine Sünden sind vergeben, und ich erkenne das Gute in der Welt.
Vater, du führst mich vom Dunkel ins Licht, von der Schuld zur Heiligkeit. Hilf mir zu vergeben – damit ich deine Erlösung empfangen kann. Denn diese Erlösung hast du mir gegeben, damit ich sie weitergebe an deinen heiligen Sohn. So erinnere ich mich an dich – und daran, wer ich wirklich bin in dir.
Quintessenz
Wenn ich bereit bin, die Welt mit den Augen Christi zu sehen, erkenne ich Liebe und Vergebung – und finde meinen Weg zurück zu Gott.
Lass diese Fragen wirken, ohne eine Antwort wissen zu müssen:
Was wäre, wenn ich heute durch die liebevollen Augen Christi sehen könnte?
Welche Welt würde ich erblicken, wenn ich ganz vergeben hätte?
Wie fühlt sich mein Inneres an, wenn die Aussenwelt ein Spiegel davon ist?
Was darf ich loslassen, um Christi Sicht zu empfangen?
Welche Verwandlung geschieht, wenn ich Vergebung ganz zulasse?
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