Lektion 294: Mein Körper ist ein ganz und gar neutrales Ding
- Francine Ackermann
- vor 3 Tagen
- 1 Min. Lesezeit
Der Körper ist nur ein Werkzeug – nicht das, was ich bin.
Ich bin ein Sohn Gottes – was anderes könnte ich sein? Hat Gott das gemacht, was altert, leidet und vergeht? Wozu sollte sein geliebter Sohn etwas brauchen, das sterblich ist? Ein neutraler Körper ist frei von Angst. Er ist auch nicht mit falscher Liebe überladen. Gerade seine Neutralität schützt ihn so lange, wie er sinnvoll ist. Und wenn er nicht mehr gebraucht wird, wird er abgelegt – nicht als krank oder verletzt, sondern einfach als nicht mehr nötig. Ich will ihn heute nur so sehen: als Werkzeug, das für eine Zeit dient und dann von etwas Besserem abgelöst wird.
Vater, mein Körper ist nicht dein Sohn. Er ist weder gut noch schlecht – nur ein Symbol in einem Traum. Hilf mir, diesen Traum zu nutzen, um deinem Plan zu dienen und schliesslich gemeinsam mit allen Wesen zu erwachen.
Quintessenz
Der Körper ist neutral. Er dient eine Weile – und ich bin weit mehr als das.
Vielleicht lassen dich diese Fragen ganz sanft spüren, was jenseits des Körpers wahr ist – ohne dass du es wissen musst.
Was, wenn mein Körper einfach nur da ist, um mir zu helfen?
Könnte ich ihn als Freund sehen – aber nicht als mein Selbst?
Wie fühlt es sich an, wenn ich mich nicht über meinen Körper definiere?
Was, wenn mein Wert niemals vom Äusseren abhängt?
Könnte mein Körper heute ein stiller Diener sein – und sonst nichts?
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