Lektion 281: Ich kann durch nichts verletzt werden als durch meine Gedanken
- Francine Ackermann
- 10. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Nur meine eigenen Gedanken können mir Schmerz bringen – Gottes Gedanken bringen nur Frieden.
Vater, dein Sohn ist vollkommen. Wenn ich glaube, verletzt zu sein – sei es durch Schmerz, Krankheit oder Traurigkeit –, dann nur deshalb, weil ich vergessen habe, wer ich wirklich bin: so, wie du mich erschaffen hast. Deine Gedanken bringen mir nur Glück. Wenn ich traurig, verletzt oder krank bin, dann habe ich vergessen, was du denkst – und habe stattdessen meine kleinen, bedeutungslosen Gedanken an den Platz gesetzt, der deinen heiligen Gedanken gehört. Doch nur meine Gedanken können mich verletzen – die Gedanken, die ich mit dir teile, sind voller Segen. Und nur diese Gedanken sind wahr.
Heute will ich mich nicht selbst verletzen. Ich bin weit jenseits des Schmerzes, denn du hast mich sicher im Himmel verankert. Du beschützt mich. Ich will nicht den Sohn angreifen, den du liebst – denn was du liebst, will auch ich lieben.
Quintessenz
Verletzlichkeit entsteht nur durch meine Gedanken – in Gottes Wahrheit bin ich unverletzbar.
Spür mal in dich hinein – was wäre, wenn diese Fragen einfach wirken dürfen, ohne dass du sie beantworten musst?
Welche Gedanken tun mir weh – und will ich sie noch glauben?
Was verändert sich, wenn ich wieder an Gottes Gedanken denke?
Wie fühlt sich ein Gedanke an, der nur segnet?
Was, wenn ich mich heute einfach in Frieden lasse, genauso wie ich bin?
Bin ich bereit, mich wieder an meine Unverletzlichkeit zu erinnern?
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