Lektion 278: Wenn ich gebunden bin, dann ist mein Vater auch nicht frei
- Francine Ackermann
- 5. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
Wirkliche Freiheit entsteht, wenn wir uns von Illusionen lösen und die Wahrheit annehmen.
Wenn ich glaube, ich sei ein Gefangener in einem Körper – in einer Welt, in der scheinbar alles stirbt – dann glaube ich gleichzeitig, dass auch mein Vater gebunden ist. Ich glaube dann, ich müsste den Gesetzen dieser Welt folgen, dass Krankheit und Schuld wirklich sind und dass ich ihnen nicht entkommen kann. Doch wenn ich so denke, erkenne ich weder mich selbst noch Gott. Dann ist mir die ganze Wirklichkeit verborgen. Denn die Wahrheit ist frei – und alles, was gefangen scheint, kann nicht Teil der Wahrheit sein.
Vater, ich bitte heute nur um eins: um die Wahrheit. Ich hatte viele verwirrte Gedanken über mich selbst und darüber, wie ich erschaffen wurde. Ich habe Angstträume gehegt. Aber heute will ich nicht länger träumen. Ich entscheide mich für den Weg zu dir – anstelle von Angst und Verwirrung. Denn die Wahrheit ist sicher, und nur Liebe ist gewiss.
Quintessenz
Wer sich selbst als gebunden sieht, verkennt die Wahrheit – denn die Wahrheit kennt
nur Freiheit und Liebe.
Lass diese Fragen in dir wirken – ohne dass du Antworten brauchst. Vielleicht öffnen sie einfach einen neuen Raum.
Was, wenn meine wahre Natur nicht an diesen Körper gebunden ist?
Kann Freiheit etwas sein, das ich nicht sehen, aber spüren kann?
Welche Idee von mir selbst bin ich heute bereit loszulassen?
Wie wäre es, wenn Wahrheit ganz einfach ist – und nichts mit Angst zu tun hat?
Was geschieht, wenn ich mir erlaube, aufzuwachen aus dem Traum von Schuld?
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