Lektion 150: Wiederholung der Lektionen 139 und 140

Heilung beginnt, wenn du dich erinnerst, wer du wirklich bist.

Mein Geist birgt nur, was ich mit Gott denke.

In Wahrheit gibt es in meinem Geist nur Gedanken, die ich mit Gott teile – also Gedanken der Liebe, des Friedens, der Einheit. Alles andere – Angst, Schuld, Trennung – gehört nicht wirklich zu mir.

(139) Ich will die Sühne für mich akzeptieren.

Ich bin bereit, mich ganz daran zu erinnern, wer ich wirklich bin – unschuldig, vollkommen, geliebt. Ich lasse die Idee los, dass ich schuldig oder falsch bin. Ich nehme an, dass ich niemals wirklich getrennt war.

(140) Nur von der Erlösung kann man sagen, dass sie heilt.

Wirkliche Heilung geschieht nur, wenn ich erkenne, dass ich gar nicht kaputt oder falsch bin. Nur das Loslassen von Schuld und das Erinnern an meine wahre Natur bringt Frieden. Alles andere ist nicht wirklich.

---

Fragen laden dazu ein, Raum zu schaffen. Sie liefern keine Antworten, sondern öffnen neue Perspektiven und ermöglichen Wahl. Aus dieser Lektion ergeben sich unter anderem folgende Fragen:

• Was wäre, wenn ich nie wirklich falsch gewesen wäre?
  

• Welche Energie, Raum und Bewusstsein kann ich sein, um die Sühne mit totaler Leichtigkeit zu empfangen?
  

• Wem gehört diese Schuld wirklich – und will ich sie noch behalten?
  

• Welche Lüge über Heilung bin ich bereit, heute loszulassen?
  

• Was ist richtig an mir, das ich noch nicht anerkannt oder erkannt habe?

https://lektionen.acim.org/de Hier findest du die offizielle deutsche Seite zum Kurs

Wenn der Geist nur birgt, was mit Gott gedacht wird, entsteht eine Stille, die grösser ist als Worte – eine Erinnerung daran, dass Heilung in der Rückverbindung liegt.