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Lektion 110: Ich bin, wie Gott mich schuf

  • Autorenbild: Francine Ackermann
    Francine Ackermann
  • 20. Apr.
  • 3 Min. Lesezeit

Die Erinnerung an dein wahres Selbst heilt alles – Vergangenheit, Zukunft und die Welt.


Diesen Gedanken wiederholen wir heute immer wieder. Denn allein dieser Satz könnte dich und die ganze Welt erlösen – wenn du wirklich glauben würdest, dass er wahr ist. Er bedeutet: Du hast dich selbst nicht wirklich verändert, und auch die Welt nicht. Angst, Böses, Leid und Tod haben nichts an der Wirklichkeit verändert. Wenn du bist, wie Gott dich gemacht hat, dann zählt Angst nicht, das Böse ist nicht real, und Leid und Tod gibt es nicht wirklich.


Deshalb reicht dieser Gedanke aus, um deinen Geist vollkommen zu heilen. Er kann dir eine neue Sichtweise schenken, die alle Fehler heilt – egal, wann oder wo sie geschehen sind. Er heilt die Vergangenheit, befreit die Zukunft und hilft dir, die Gegenwart anzunehmen. Mit ihm wird die Zeit zu einem Werkzeug, das dir zeigt, wie du über Zeit und Veränderung hinauswachsen kannst.


Wenn du bist, wie Gott dich schuf, dann kann das, was nur so aussieht, nicht die Wahrheit verdrängen. Gesundheit bleibt Gesundheit, Leben bleibt Leben, Liebe bleibt Liebe – Krankheit, Tod oder Angst haben keine echte Macht. Solange du bist, wie Gott dich geschaffen hat, ist nichts von dem wirklich geschehen. Und dieser eine Gedanke genügt, um Erlösung zu bringen und die Welt zu heilen.


Mit diesem Gedanken wird die Vergangenheit aufgehoben. Die Gegenwart wird geheilt und dehnt sich friedlich in eine zeitlose Zukunft aus. Wenn du so bist, wie Gott dich schuf, bist du nie getrennt gewesen – weder von Gott noch von anderen. Alles ist eins in deinem Geist.

Die Kraft dieses Gedankens ist grenzenlos. Er ist die Quelle aller Wunder. Er bringt die Wahrheit zurück in dein Bewusstsein. Übe ihn mit Dankbarkeit. Das ist die Wahrheit, die dich befreit. Das hat Gott dir versprochen. Mit diesem einen Gedanken endet aller Schmerz.

Beginne deine fünf Minuten Übung mit diesen Worten aus dem Textbuch:


Ich bin, wie Gott mich schuf. Sein Sohn kann nicht leiden. Und ich bin sein Sohn.


Halte diesen Gedanken klar vor dir und finde in deinem Inneren das wahre Selbst – Gottes heiligen Sohn.


Suche in dir nach Christus, dem Licht in dir, deinem wahren Selbst. Er ist dein Bruder, der dich liebt, der dich schon erlöst sieht – und auch andere erlösen kann, allein durch Berührung oder durch ein Wort.


Du bist, wie Gott dich schuf. Ehre heute dein wahres Selbst. Verehre keine falschen Bilder mehr, die du dir anstelle deiner wahren Natur gemacht hast. Tief in deinem Geist wartet Christus – das Licht in dir – darauf, dass du ihn als dein wahres Selbst erkennst. Solange du das nicht tust, fühlst du dich verloren.


Suche ihn heute – und finde ihn. Er befreit dich von allen falschen Vorstellungen, die du über dich hattest. Wenn du ihn erkennst, verstehst du, wie leer die Götzen sind, an die du geglaubt hast, und wie falsch dein altes Selbstbild war. Heute machen wir einen grossen Schritt zur Wahrheit: Wir lassen die falschen Bilder los und öffnen uns für Gott – mit Herz, Verstand und offenen Händen.


Den ganzen Tag über wollen wir mit Dankbarkeit an ihn denken. Mit liebevollen Gedanken für alle Menschen, denen wir begegnen. So erinnern wir uns an ihn – und an uns selbst: unser wahres Selbst, den Christus in uns. Und wir sprechen immer wieder:


Ich bin, wie Gott mich schuf.


So oft wir können. Denn das ist Gottes Wort, das dich frei macht. Das ist der Schlüssel zum Himmel. Damit findest du Frieden – und das Ewige.


Also mal ganz unter uns:

Was, wenn du die ganze Zeit schon perfekt warst – und bloss ein bisschen Drama drübergelegt hast?

Was, wenn das ganze "Ich bin nicht gut genug"-Geplapper einfach nur... Bullshit ist?


Diese Fragen sind wie ein Reset-Knopf für dein Gehirn. Kein Schnickschnack, kein spirituelles Blabla. Nur du – echt, roh, strahlend. Du bist, wie Gott dich schuf. Und alles andere? Kannste knicken.


  • Was wäre, wenn du wirklich noch immer so bist, wie Gott dich schuf – jenseits aller Geschichten und Bewertungen?

  • Welche Lügen über dich selbst hältst du noch für wahr, die dich von deinem wahren Selbst trennen?

  • Was ist möglich, wenn du die Götzenbilder loslässt, die du dir selbst auferlegt hast?

  • Wie viel mehr Frieden, Freiheit und Einheit könntest du jetzt empfangen, wenn du anerkennst, wer du wirklich bist?

  • Was, wenn ein einziger Gedanke – "Ich bin, wie Gott mich schuf" – alles verändern könnte?


https://lektionen.acim.org/de Hier findest du die offizielle deutsche Seite zum Kurs



Barfüssige Frau im Morgengrauen in offenem Feld, Gesicht dem Licht zugewandt, rosa-goldener Himmel, neblige Stimmung
Eine barfüssige Frau steht in einem weiten Feld bei Sonnenaufgang. Sie wendet ihr Gesicht dem Licht zu – als würde sie sich selbst und dem Göttlichen in sich begegnen. Das Bild vermittelt stille Kraft, Verbundenheit und innere Freiheit.

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