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Lektion 106: Lass mich still sein und auf die Wahrheit hören

  • Autorenbild: Francine Ackermann
    Francine Ackermann
  • 16. Apr.
  • 3 Min. Lesezeit

Empfange in der Stille – und werde zur Stimme der Wahrheit


Wenn du aufhörst, der Stimme des Ego zuzuhören – egal wie laut sie wirkt – und wenn du erkennst, dass seine Versprechen dir nichts geben, was du wirklich brauchst, dann wird sich dir eine andere Stimme zeigen. Sie ist ruhig, stark und bringt dir klare, verlässliche Botschaften.


Höre zu – dein Vater spricht durch eine Stimme zu dir, die den Lärm der Welt zum Schweigen bringt. Diese Stimme zeigt dir den Weg zum Frieden. Sei heute still und hör hin. Lass dich nicht von denen verwirren, die behaupten, sie hätten das Leben gefunden, obwohl sie dir nur leere Worte anbieten. Hör nicht auf sie – hör auf die Wahrheit.


Hab heute keine Angst, den Stimmen der Welt nicht zu folgen. Gehe leicht an ihnen vorbei. Hör nicht auf sie. Sei still und höre auf die Wahrheit. Lass alles hinter dir, was nicht von dem kommt, der dein Glück in Händen hält. Nur eine Stimme zählt heute – höre sie, und zögere nicht, dich ihr zuzuwenden.


Heute erfüllt sich Gottes Versprechen. Sei still und höre zu. Er möchte mit dir sprechen. Er bringt dir Wunder, die grösser sind als alles, wovon du je geträumt hast. Diese Wunder sind echt. Sie verschwinden nicht wie Träume – sie beenden den Traum und bleiben für immer. Sie kommen von Gott zu dir – seinem geliebten Kind. Sei bereit für Wunder. Lass Gott heute sein altes Versprechen an dich und deine Mitmenschen einlösen.


Höre ihn heute. Sein Wort hebt den Schleier, der die Welt verdunkelt, und weckt die, die schlafen. Gott ruft sie durch dich. Er braucht deine Stimme, um sie zu erreichen – wer sonst, wenn nicht der Vater durch sein Kind? Höre ihn, und gib ihm deine Stimme, damit viele hören können, was er heute sagen will.


Mach dich bereit für Erlösung. Sie ist heute für dich da. Du wirst deine Aufgabe von dem lernen, der sie dir in Gottes Namen gegeben hat. Hör gut hin, und du wirst eine Stimme hören, die durch dich in die Welt spricht. Damit du geben kannst, musst du erst empfangen – dann kannst du weitergeben, was du bekommen hast.


So beginnt und endet Erlösung: Alles ist deins, und du gibst es weiter – und gerade dadurch bleibt es bei dir. Dann ist die Lektion gelernt. Heute üben wir das Geben – nicht so, wie du es bisher verstanden hast, sondern so, wie es wirklich gemeint ist. Beginne jede Stunde mit dieser Bitte:


Ich will still sein und auf die Wahrheit hören.

Was heisst es, zu geben und zu empfangen?


Stelle diese Frage, und rechne mit einer Antwort. Die Antwort wartet schon lange auf dich. Sie eröffnet den Gottesdienst, für den du hier bist – um der Welt zu zeigen, dass Geben kein Verlust ist. So wird die Welt bereit, zu verstehen und anzunehmen.


Sei heute still und höre auf die Wahrheit. Für jede fünf Minuten, die du lauschst, öffnen sich tausend Geister der Wahrheit. Sie werden das heilige Wort hören, das du hörst. Und jede Stunde bringst du neue tausend dazu, sich zu öffnen – gemeinsam mit dir.


Heute wird Gottes heiliges Wort dadurch lebendig, dass du es empfängst und weitergibst. So zeigst du der Welt, was wahres Geben ist – indem du zuhörst und lernst. Vergiss heute nicht, dich immer wieder daran zu erinnern:


Lass mich still sein und auf die Wahrheit hören.

Heute bin ich Gottes Bote, meine Stimme ist die seine, um zu geben, was ich empfange.


Der Haupttext spricht heute davon, mit einer Antwort zu rechnen.

Die folgenden Fragen hingegen sind dazu da, die Energie dahinter einfach wirken zu lassen.

  • Bin ich bereit, still zu werden und wirklich zuzuhören – jenseits des Lärms in mir und um mich?

  • Welche Stimmen lenken mich ab – und bin ich bereit, sie loszulassen?

  • Was wäre möglich, wenn ich der leisen Stimme der Wahrheit mehr Raum gäbe?

  • Bin ich offen, Wunder zu empfangen, die grösser sind als das, was ich mir vorstellen kann?

  • Wie kann ich das, was ich empfangen habe, heute mit anderen teilen – durch Worte, Präsenz oder Tun?


https://lektionen.acim.org/de Hier findest du die offizielle deutsche Seite zum Kurs



Meditierende, androgyn wirkende Figur auf einem Hügel, umgeben von Natur und weichem Licht, mit auflösendem Schatten im Hintergrund – symbolisiert inneren Frieden und das Loslassen des Egos
Eine zeitlose, androgyn wirkende Figur meditiert friedlich auf einem Hügel inmitten einer weiten, natürlichen Landschaft. Umgeben von sanftem Licht, lösen sich im Hintergrund schemenhafte Gestalten in Licht auf – Sinnbild für das Verstummen des Egos

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