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6. Was ist der Christus?

  • Autorenbild: Francine Ackermann
    Francine Ackermann
  • 28. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Christus ist das gemeinsame Selbst, das uns mit Gott und miteinander verbindet.


Christus ist der Sohn Gottes, so wie Gott ihn erschaffen hat. Er ist das gemeinsame Selbst, das uns miteinander und mit Gott verbindet. Dieser Gedanke lebt weiterhin in dem Geist, aus dem er kommt. Christus hat sein heiliges Zuhause nicht verlassen und auch seine Unschuld nicht verloren. Er bleibt unverändert und ewig in Gottes Geist.


Christus ist das Band, das dich mit Gott vereint. Es zeigt, dass die Trennung nur eine Illusion der Verzweiflung ist, denn in Christus bleibt die Hoffnung immer bestehen. Dein Geist ist Teil von ihm, und er ist Teil von dir. In ihm liegt die Antwort Gottes. Dort sind alle Entscheidungen schon getroffen, und die Träume sind vorbei. Christus bleibt unberührt von dem, was die Augen des Körpers sehen. Obwohl Gott die Mittel deiner Erlösung in ihn gelegt hat, ist Christus doch das Selbst, das wie Gott keine Sünde kennt.


Christus ist das Zuhause des Heiligen Geistes und bleibt in Frieden in Gott, im Himmel deines heiligen Geistes. Das ist der einzige Teil von dir, der wirklich existiert. Alles andere sind nur Träume. Doch diese Träume werden Christus übergeben, um vor seiner Herrlichkeit zu verblassen. So offenbart er dir dein wahres, heiliges Selbst.


Der Heilige Geist nimmt die Träume aus dem Christus in dir entgegen und übersetzt sie in Wahrheit. Er tauscht sie gegen den letzten Traum ein, den Gott selbst als Ende aller Träume bestimmt hat. Wenn die Welt vergeben ist und der Frieden jeden Gottes Sohn erreicht hat, was könnte dann noch trennen? Was könnte ausser dem Antlitz Christi noch gesehen werden?


Dieses Antlitz wird nicht ewig gebraucht, denn es ist nur das Symbol, dass die Zeit des Lernens zu Ende ist und die Sühne vollbracht wurde. Darum wollen wir nach dem Antlitz Christi suchen und auf nichts anderes schauen. Sobald wir seine Herrlichkeit erblicken, wissen wir, dass Lernen, Wahrnehmung und Zeit nicht mehr nötig sind – nur Christus, das heilige Selbst, bleibt, das Gott als seinen Sohn erschaffen hat.



Quintessenz

Christus bleibt unverändert im Geist Gottes. In ihm erkennen wir Einheit, Frieden und unser wahres Selbst.



Magst du diese Fragen als kleine Funken der Erinnerung mit dir tragen?


  • Was, wenn mein wahres Selbst immer unberührt und unschuldig geblieben ist?

  • Wie fühlt es sich an, wenn Trennung nichts weiter als ein Traum ist?

  • Was verändert sich, wenn ich Christus als Band zwischen mir, den anderen und Gott erfahre?

  • Wie wäre es, wenn meine Träume in Christus verblassen und nur Wahrheit bleibt?

  • Was geschieht, wenn ich heute nur das Antlitz Christi sehen möchte?


https://lektionen.acim.org/de Hier findest du die offizielle deutsche Seite zum Kurs


Menschen bewegen sich aus der Ferne auf einen strahlenden Sonnenaufgang zu, in dem viele Lichtstrahlen eins werden.
Christus verbindet uns alle im einen Licht Gottes.

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