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3. Was ist die Welt?

  • Autorenbild: Francine Ackermann
    Francine Ackermann
  • vor 3 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Die Welt ist Illusion, die durch Vergebung in wahres Licht verwandelt wird.


Die Welt ist nichts anderes als eine falsche Wahrnehmung. Sie entspringt dem Irrtum und bleibt mit ihm verbunden. Solange wir den Gedanken der Trennung festhalten, bleibt auch die Welt. Wenn aber dieser Gedanke durch wahre Vergebung verwandelt wird, erscheint die Welt in einem neuen Licht – einem Licht, das zur Wahrheit führt. Dann müssen die Welt und all ihre Irrtümer verschwinden, weil ihre Quelle vergangen ist.


Die Welt wurde als Angriff auf Gott erschaffen. Sie ist ein Symbol der Angst – und Angst ist nur die Abwesenheit von Liebe. So sollte die Welt ein Ort sein, an dem Gott nicht gegenwärtig ist und sein Sohn getrennt von ihm erscheint. Wahrnehmung entstand hier, denn Erkenntnis hätte solche Gedanken nicht zulassen können. Doch unsere Sinne täuschen uns, und so wurde Irrtum möglich, während die Gewissheit verloren ging.


An die Stelle traten die Mechanismen der Illusion. Sie erfüllen den Zweck, den die Welt haben sollte: die Trennung wirklich erscheinen zu lassen. In den Illusionen wird eine scheinbare Grundlage gesehen, getrennt von der Wahrheit. Doch was sie berichten, bleibt nur Täuschung.


Doch alles kann umgelenkt werden. Sehen kann neu ausgerichtet werden. Geräusche können zu einem Ruf nach Gott werden. Jede Wahrnehmung kann durch den, den Gott als Erlöser gesandt hat, einen neuen Sinn erhalten. Wenn wir seinem Licht folgen, sehen wir die Welt mit seinen Augen. Wenn wir auf seine Stimme hören, erkennen wir Frieden und Gewissheit wieder, die wir selbst weggeworfen haben, die der Himmel aber für uns bewahrt hat.


Darum wollen wir uns nicht zufriedengeben, bis unsere Wahrnehmung vollständig verwandelt ist und die Welt im Licht der Vergebung erstrahlt. Unsere Aufgabe ist es, die Welt zu erlösen, indem wir sie mit den Augen Christi sehen. So wird das, was für den Tod gemacht wurde, in das ewige Leben zurückgeführt.



Version für Kinder

Die Welt, wie wir sie sehen, ist nicht die Wahrheit. Sie ist wie ein Traum, der aus dem Gedanken der Trennung geboren ist. Wenn wir vergeben, sehen wir alles in neuem Licht, und der Traum verliert seine Kraft.

Die Welt sollte ein Ort ohne Gott sein. Darum scheint sie manchmal voller Angst. Aber Gott hat uns Christus gegeben, damit wir neu sehen lernen: mit Augen, die Liebe erkennen. Wenn wir das tun, kommt Frieden zurück.

Unsere Aufgabe ist es, die Welt mit Liebe zu sehen. Dann verwandelt sie sich, und an die Stelle von Angst und Tod tritt das ewige Leben.



Quintessenz

Die Welt entstand aus dem Gedanken der Trennung, doch durch Christi Blick und Vergebung kehrt sie ins Licht und ins Leben zurück.



Möchtest du diese Fragen einfach in dir bewegen, ohne eine Antwort finden zu müssen?


  • Was wäre, wenn die Welt, die ich sehe, nur ein Traum ist?

  • Wie verändert sich alles, wenn ich Vergebung zulasse?

  • Was könnte ich wahrnehmen, wenn ich die Welt mit Christi Augen betrachte?

  • Wie würde sich mein Leben anfühlen, wenn ich Geräusche als Rufe nach Gott höre?

  • Welche Freiheit entsteht, wenn das, was für den Tod gemacht wurde, ins ewige Leben zurückkehrt?


https://lektionen.acim.org/de Hier findest du die offizielle deutsche Seite zum Kurs


Eine endlose Bibliothek voller Bücher löst sich in Ströme aus reinem Licht auf.
Wenn falsches Wissen vergeht, bleibt nur das Licht der Wahrheit.

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