Lektion 329: Was du willst, habe ich bereits gewählt
- Francine Ackermann
- 25. Nov.
- 2 Min. Lesezeit
Der eigene Wille ist untrennbar mit Gottes Willen verbunden.
Vater, ich dachte, ich hätte mich von deinem Willen entfernt, mich gegen dich gestellt, deine Gesetze gebrochen und einen eigenen Willen erschaffen, der stärker sei als deiner. Doch in Wahrheit bin ich nichts anderes als dein Wille – ausgedehnt und sich weiter ausdehnend. Das bin ich, und das wird sich niemals ändern. So wie du eins bist, so bin auch ich eins mit dir. Und das habe ich bei meiner Erschaffung gewählt, als mein Wille für immer eins wurde mit deinem. Diese Wahl gilt für alle Ewigkeit. Sie kann sich nicht verändern und sich nicht gegen sich selbst richten. Vater, mein Wille ist der deine. Und ich bin sicher, frei von Last und voller Freude, weil es dein Wille ist, dass es so ist.
Heute wollen wir unser Einssein miteinander und mit unserer Quelle annehmen. Wir haben keinen Willen, der von seinem getrennt wäre, und wir sind eins, weil wir alle seinen Willen teilen. Durch ihn erkennen wir unser Einssein wieder. Durch ihn finden wir endlich den Weg zu Gott.
Quintessenz
Es gibt keinen getrennten Willen: Wer seinen Ursprung anerkennt, findet Sicherheit, Freude und Einheit.
Vielleicht begleiten dich diese Fragen heute wie kleine Öffnungen – ohne Erwartung, ohne Druck.
Was wäre, wenn mein wahrer Wille schon längst gewählt ist – und ich ihn nur wiederfinden muss?
Welche Erleichterung entsteht, wenn ich aufhöre, gegen etwas anzukämpfen, das mich trägt?
Was zeigt sich, wenn ich mir erlaube, meinen Willen nicht länger getrennt zu denken?
Wie fühlt sich mein Alltag an, wenn ich annehme, dass Freude mein natürlicher Zustand ist?
Welche Möglichkeiten tauchen auf, wenn ich mich nicht mehr selbst gegen meinen Ursprung stelle?
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