Mehr als Bewegung – wie die Ujjayi-Atmung Yoga von Gymnastik unterscheidet

Auf den ersten Blick wirken sie ähnlich: Beide fördern Beweglichkeit, stärken den Körper und tun der Gesundheit gut. Aber der entscheidende Unterschied liegt in der Atmung – genauer gesagt in der Ujjayi-Atmung.
Die Ujjayi-Atmung, oder auch 'siegreicher Atem' genannt, ist eine spezielle Atemtechnik im Yoga. Dabei wird die Atmung durch ein sanftes Verengen der Stimmritze verlangsamt, sodass ein gleichmässiges, leicht rauschendes Geräusch entsteht – ähnlich dem Klang von Wellen.
Was macht sie so besonders? Erstens hilft sie dir, dich zu fokussieren und wirklich präsent zu sein. Die Ujjayi-Atmung verbindet deinen Körper und deinen Atem, was dir ein tieferes Bewusstsein schenkt. Zweitens reguliert sie die Energie in deinem Körper und erzeugt Wärme, die deine Muskulatur geschmeidiger macht. Und drittens begleitet sie jede Bewegung, wodurch Yoga fliessend und harmonisch wird. Gymnastik hingegen legt oft weniger Wert auf die Atmung.
Du siehst also, während Gymnastik vor allem auf körperliche Fitness abzielt, verbindet Yoga den Körper, Geist und Atem zu einer ganzheitlichen Praxis. Und genau darin liegt die Magie. Hast du die Ujjayi-Atmung schon ausprobiert? Vielleicht ist jetzt der perfekte Moment, sie in deine Praxis zu integrieren!
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