Lektion 309: Ich will mich nicht fürchten, heute nach innen zu schauen
- Francine Ackermann
- vor 3 Tagen
- 2 Min. Lesezeit
Nach innen zu schauen ist kein Grund zur Furcht – sondern der Weg zur Erinnerung an unsere wahre Unschuld.
In mir ist für immer Unschuld – weil es Gottes Wille ist, dass sie ewig dort sei. Ich bin sein Sohn, mein Wille ist wie seiner: grenzenlos. Ich will keine Veränderung daran. Gottes Willen zu verleugnen hiesse, meinen eigenen zu verleugnen. Wenn ich nach innen schaue, finde ich meinen wahren Willen – so wie Gott ihn schuf. Ich fürchte mich davor, weil ich glaube, ich hätte einen anderen Willen gemacht, der nicht echt ist, dem ich aber Wirklichkeit gegeben habe. Doch dieser Gedanke hat keine Macht. In mir ist Gottes Heiligkeit. In mir ist die Erinnerung an Ihn.
Vater, der Schritt, den ich heute gehe, befreit mich sicher von bedeutungslosen Träumen von Schuld. Dein Altar bleibt ruhig und unberührt. Er ist der heilige Ort meines Selbst – und dort finde ich meine wahre Identität.
Quintessenz
In uns ruht die Heiligkeit Gottes – ewig und unverändert. Wenn wir bereit sind, still nach innen zu schauen, begegnen wir nicht Schuld, sondern unserem wahren Willen, der mit dem göttlichen eins ist. Dort finden wir Befreiung von allen Illusionen der Sünde – am Altar unseres Selbst.
Lass diese Fragen in dein Herz sinken – ohne eine Antwort erzwingen zu wollen. Es geht ums Spüren, nicht ums Wissen.
Welche inneren Widerstände spüre ich, wenn ich still nach innen schaue?
Was wäre, wenn ich dort nicht Schuld, sondern Unschuld fände?
Kann ich anerkennen, dass mein Wille so heilig und frei ist wie der Wille Gottes?
Welchen "anderen Willen" glaube ich gemacht zu haben – und bin ich bereit, ihn loszulassen?
Wie fühlt es sich an, den Altar meines wahren Selbst innerlich zu betreten?
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